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Spielend stark: So fördert Ihr die Motorik eures Kindes

Spielend stark: So fördert Ihr die Motorik eures Kindes
(Geschätzte Lesedauer 5 Minuten)

 

Die Welt unserer Kleinkinder ist ein einziges Abenteuer voller Bewegung! Krabbeln, Greifen, Laufen – jeder Tag bringt neue, aufregende Entwicklungsschritte. Als Eltern möchten wir unsere Kinder auf diesem wichtigen Weg motivierend begleiten und ihnen die bestmögliche Unterstützung bieten.

Doch wie können wir die natürliche Bewegungsfreude unserer Kleinen fördern und ihre motorischen Fähigkeiten spielerisch stärken?

Dieser Artikel gibt euch wertvolle Einblicke und praktische Tipps, wie ihr die Motorik eures Kindes gezielt fördern könnt. Wir zeigen euch, warum eine gesunde motorische Entwicklung so wichtig für die Zukunft eures Kindes ist und geben euch alltagstaugliche Übungen und Empfehlungen an die Hand.

 

Ein kleines Mädchen schaut sich interessiert den Fisch und die Flossen an.

(Direkt zum Suchspielzeug Wally)

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Motorik ist die Bewegungs-Basis. Die Motorik ist das Fundament für die gesunde Entwicklung eures Kindes. Sie umfasst die Grobmotorik (Bewegungen des ganzen Körpers) sowie die Feinmotorik (Fingerfertigkeit).

  • Es ist wichtig, beide Arten bewusst zu fördern. Beide Bereiche sollten bewusst gefördert werden, um euer Kind stark, selbstbewusst und klug zu machen. Eine gute Motorik ist die Grundlage für viele weitere gesundheitliche Aspekte.

  • Und es ist leichter, als ihr denkt. Motorikförderung kann einfach und spielerisch in den Alltag integriert werden, z. B. durch den Einsatz von Alltagsgegenständen, Spielen und Übungen.

  • Vergesst jedoch eines nicht: Jedes Kind entwickelt sich in seinem eigenen Tempo. Respektiert dies, um die Freude an der Bewegung langfristig zu erhalten.

 

Was genau ist Motorik?

Motorik ist viel mehr als nur Bewegung. Es ist das perfekte Zusammenspiel von Muskeln und Nerven, das uns ermöglicht, uns zu bewegen und die Welt zu entdecken. Grundsätzlich unterscheiden wir zwei Bereiche:

  • Grobmotorik: Große Bewegungen wie Krabbeln, Laufen, Hüpfen und Klettern, bei denen der ganze Körper aktiv ist.

  • Feinmotorik: Präzise Bewegungen kleiner Muskelgruppen, wie Greifen, Malen, Kneten und das Halten kleiner Gegenstände.

In der Regel entwickeln Babys und Kleinkinder zuerst ihre grobmotorischen Fähigkeiten. Diese erlernen sie oft ganz natürlich, können aber durch gezielte Unterstützung verbessert werden. Anschließend folgen die feinmotorischen Fähigkeiten, die ebenfalls durch gezielte Förderung gestärkt werden können. Auch die Hand-Augen-Koordination ist Teil ein essentieller Part der Feinmotorik. 

 

Eine kleine Kinderhand greift nach dem obersten Stein von einem Turm.

(Bausteine aus FSC Holz)

Wann sollte mein Kind welche motorischen Fähigkeiten beherrschen? 

Zunächst der wichtigste Punkt: Jedes Kind ist einzigartig, jede Entwicklung individuell. Die folgenden Richtwerte dienen lediglich als eine grobe Orientierung. Bei Unsicherheiten wendet euch bitte an euren Kinderarzt.

0 – 12 Monate: Im ersten Lebensjahr erlernt dein Kind die grundlegendsten Bewegungen.  

  • Kopfkontrolle (ca. 3 Monate) 
  • Drehen vom Rücken auf den Bauch (ca. 5 Monate)
  • Freies Sitzen (ca. 9 Monate)
  • Krabbeln (ca. 9-10 Monate)
  • Hochziehen zum Stehen (ca. 10-12 Monate)
  • Erste Schritte mit Festhalten (ca. 10-12 Monate)
  • Gezieltes Greifen nach Gegenständen (ca. 6 Monate)
  • Pinzettengriff (ca. 11-12 Monate)

 

1 – 3 Jahre: Innerhalb der ersten drei Jahre macht dein Kind dann vor allem im Bereich Grobmotorik eine bemerkenswerte Entwicklung durch.

  • Freies Laufen (ca. 12-18 Monate)
  • Sicheres Rennen und Springen (ca. 2 Jahre)
  • Treppensteigen mit Festhalten (ca. 2 Jahre)
  • Treppensteigen ohne Festhalten, Stehen auf einem Bein (ca. 3 Jahre)
  • Ball werfen und fangen (ca. 3 Jahre)
  • Dinge stapeln und aufheben (1-2 Jahre)
  • Halten eines Stifts, einfaches Zeichnen (ca. 2 Jahre)
  • Schneiden mit Kinderschere, komplexere Formen (ca. 3 Jahre)

 

3 – 6 Jahre: Im Vorschulalter folgt dann die Ausprägung und Verfeinerung der feinmotorischen Fähigkeiten sowie des Gleichgewichtssinns.

  • Sicheres Laufen, Rennen, Hüpfen, Klettern und Springen
  • Treppensteigen mit abwechselnden Füßen
  • Ball fangen und werfen
  • Fahrradfahren mit Stützrädern 
  • Umgang mit Stiften, Pinseln und Besteck
  • Selbstständiges An- und Ausziehen
  • Zeichnen von komplexeren Formen

 

Warum ist eine proaktive Motorikförderung wichtig?

Eine gute Motorik ist das Fundament für…

… körperliche Stärke: Durch Bewegung werden Muskeln aufgebaut und die Koordination wird verbessert. Euer Kind wird dadurch sicherer und geschickter in seinen Bewegungen und entwickelt ein gesundes Körpergefühl.

… kognitive Entwicklung: Es besteht eine enge Verbindung zwischen Motorik und Denken. Denn motorische Erfahrungen fördern die Entwicklung des Gehirns sowie das räumliche Vorstellungsvermögen.

… Charakterbildung: Wenn Kinder ihren Körper und ihre Bewegungen sicher beherrschen, stärkt das zugleich ihr Selbstvertrauen. Sie sind dadurch mutiger, selbstbewusster und neugieriger, ihre Umgebung zu erkunden und neue Dinge auszuprobieren.

 

Eine Nahaufnahme von dem Sortierspielrad in blau.

(Sortierspielrad aus FSC Holz)

Wie kann ich die Motorik meines Kindes fördern?

Heutzutage werden Dinge gerne komplizierter gemacht, als sie sein müssen: Dabei muss Motorikförderung keine Raketenwissenschaft sein! 

Mit einfachen Ideen und etwas Kreativität integriert ihr die richtigen Bewegungen ganz natürlich in euren Alltag. Bedenke dabei jedoch die altersgerechten Methoden und Spielzeuge für euer Kind. 

So kannst du die Grobmotorik deines Kindes fördern:

  • Wie wäre es mit einem Hindernisparcour? Baut aus Kisten, Stühlen, Kissen einen kleinen Parcour mit Tunneln. Krabbeln, hüpfen, herumlaufen, das Gleichgewicht halten – alles ist erlaubt.

  • Tobt euch auf einem Spielplatz aus. Nutzt die Geräte, die es auf dem Spielplatz gibt und probiert euch gemeinsam aus. 

  • Auch alles, was Räder hat, hilft eurem Kind, neue Bewegungsabläufe zu erlernen, so z. B. ein Laufrad, ein Rutschauto oder später ein Roller.  

  • Dreht die Musik auf und tanzt! Ja, so einfach ist es. Denn beim Tanzen trainiert euer Kind vor allem das Gleichgewicht, Stabilität im unteren Körper und rhythmische Bewegungsabläufe.

  • Ballspiele helfen eurem Kind, Bewegungen und Augen zeitgleich zu gebrauchen und somit die Auge-Hand-Koordination zu verbessern. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob ihr rollt, kickt, werft oder fangt. Achtet im Idealfall nur auf einen weichen Ball. 


donebydeer - Holzrassel - Birdee - angelsmile

(Kleine Holzrassel)

 

So kannst du bei der Feinmotorik unterstützen: 

  • Bastelt gemeinsam: Nutze hierfür Wolle, Karton, Perlen oder Papier. Auch das Formen mit Knete oder Teig hilft deinem Kind, die Muskeln in den Fingern zu bewegen.

  • Mit Bauklötzen und Sortierstationen kann dein Kind optimal die Feinmotorik trainieren und auch noch seine kognitiven Fähigkeiten, wie etwa das räumliche Vorstellungsvermögen stetig verbessern.

  • Auch das Malen hilft deinem Kind neben dem kreativen Aspekt beim Verfeinern der motorischen Fähigkeiten.

  • Spielt mit Sand, Reis, Nudeln, Perlen oder sonstigen kleinen Gegenständen, um die Feinmotorik zu verbessern. Lasst euer Kind dabei aber bitte niemals unbeaufsichtigt! 

  • Puzzle aus Holz fördern das Problemlösungsdenken und die Konzentration eures Kindes, während sie ganz nebenbei ihre Motorik schulen.

  • Lasst euer Kind im Alltag mithelfen – ob beim Backen, beim Auftragen der Zahnpasta auf die Zahnbürste oder beim Anziehen. Ihr werdet erstaunt sein, wie schnell euer Kleinkind dazulernt.

 

Ein wichtiger Punkt zum Abschluss: Bitte vergesst nicht, dass sich jedes Kind in seinem eigenen Tempo entwickelt. Es gibt keinen Grund zur Sorge, wenn euer Kind etwas länger für einige Bewegungen braucht als andere Kinder. Wichtig ist, dass ihr die individuellen Fortschritte eures Kindes liebevoll und ohne Druck begleitet.